im Schatten des Krieges
German
Krieg – ein Gespenst, ein Schatten, ein Phänomen, von dem sich die Menschheit nicht zu lösen vermag.
Wie schmal der Grat zwischen Hoffnung und Verzweiflung, zwischen Motivation und Burnout ist, wird vor allem im Krieg deutlich. Besonders beeindruckend ist der unermüdlich gestärkte Zusammenhalt in der Ukraine. Hinter der Front arbeiten Menschen, um das Land am Laufen zu halten. Seit über drei Jahren engagieren sich zahllose Freiwillige, oft ohne Vergütung und mit einem bemerkenswerten Maß an Selbstlosigkeit – ein echter Hoffnungsschimmer.
Dabei liegt ein großer Teil der Last auf den Schultern von Frauen. Während Männer an der Front kämpfen, übernehmen Frauen vielfältige Rollen: Sie organisieren humanitäre Hilfe, arbeiten, um den Lebensunterhalt zu sichern, und kümmern sich um ihre Familien und vieles mehr.
Diese Fotoarbeit möchte beispielhaft auf die Arbeit von genau solchen Frauen eingehen.
Viktoria und Yulia zeigen mit ihrer Organisation, wie effektiv sie die vorhandenen Strukturen nutzen können. Sie sind gut vernetzt, sprechen die Sprache der Menschen, kennen die Bedürfnisse der Betroffenen und bleiben dabei selbst fest in der Gesellschaft verankert.
Frauen, die neben ihrer alltäglichen Verantwortung auch humanitäre Hilfe leisten, zeigen beeindruckende Stärke und Resilienz. Die Arbeit dieser Frauen verdient mehr Anerkennung, denn sie sind ein Symbol für Hoffnung und Zusammenhalt in schwierigen Zeiten.
Es ist an der Zeit, diese Leistungen sichtbarer zu machen und ihnen den Respekt zu zollen, den sie verdienen.
instagram: @janbruhin
email: jan.bruhin@bluewin.ch
English
War – a spectre, a shadow, an unavoidable phenomenon.
It reveals the thin line between hope and despair, motivation and burnout. In Ukraine, cohesion is tirelessly strengthened. Behind the front, people work to keep the country running. Women bear much of the burden. While men fight, they organise aid, earn a living, and care for families. Groups like Viktoria’s and Yulia’s are well networked and deeply rooted in society. Their work deserves more recognition. These women embody strength and solidarity. It is time to make their achievements visible and give them the respect they deserve.
sensored collective
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